Schulsozialarbeit

Über die Schulsozialarbeit werden Angebote und Methoden der Jugendhilfe verbindlich in den Schulalltag integriert. Ziel ist die präventive Förderung der sozialen Kompetenzen und das Angebot von Hilfen für Kinder und Jugendliche mit ihren Familien und ihrem Umfeld.

Eine Frau sitzt mit einem jungen Mädchen an einem Tisch. Das Mädchen hat geschlossene Augen und legt ihre Hände übereinander auf ihre Wange. Der Kopf ist angewinkelt.

Rund um die Sozialarbeit an der Schule

Schulsozialarbeit kümmert sich um die sozialen Aspekte des Schülerseins und unterstützt Schülerinnen und Schüler durch ihre Persönlichkeitsentfaltung darin, verbesserte Bildungsvoraussetzungen zu erreichen. Schulsozialarbeit arbeitet sozialräumlich, d.h. eng vernetzt mit den Schulen im Umfeld und weiteren Kooperationspartnern vor Ort, wie zum Beispiel Jugendzentrum, Nachbarschaftsbüro, Jugendamt.

 

Ansprechpartner

Wir sind gerne für Sie da

Profilfoto -  Nelly Kelm-Schell - Schulsozialarbeiterin

Nelli Kelm-Schell - Schulsozialarbeiterin

An unserer Schule ist Nelli Kelm-Schell als Schulsozialpädagogin seit 2012 in Vollzeit tätig.

Frau Kelm-Schell ist für die Klassen 5-10 sowie auch das DaZ-Zentrum zuständig.

Als Schulsozialpädagogin berät Frau Kelm-Schell Schüler, Eltern und Lehrer zu ganz unterschiedlichen Themen. Sie unterstützt zudem in den Bereichen: Konfliktklärung, Beratung und Vermittlung von verschiedenen Hilfsangeboten, Stärkung der sozialen Kompetenzen, Organisation und Durchführung von Projekten. Auch die Berufsorientierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Einzelfallhilfe.

0451 / 122 831 50
nelli.kelm-schell@luebeck.de

Melanie Brune - Schulsozialarbeiterin

An unserer Schule ist unsere Schulsozialpädagogin Melanie Brune immer montags, dienstags und mittwochs, sowie nach individueller Terminabsprache zu erreichen.

Frau Brune ist für die Klassen 1-4 zuständig.

Als Schulsozialpädagogin berät Frau Brune Schüler, Eltern und Lehrer zu ganz unterschiedlichen Themen. Sie unterstützt zudem in den Bereichen: Konfliktklärung, Beratung und Vermittlung von verschiedenen Hilfsangeboten sowie Stärkung der sozialen Kompetenzen.

0451 / 122 831 51
melanie.brune@luebeck.de

Profilfoto - Melanie Brune - Schulsozialarbeiterin
Räumlichkeiten der Schulsozialarbeit von Anke Peters. Im Vordergrund ein Tisch mit einer kleinen Schatzkiste und einem Kunststoffnilpferd. Im Hintergrund ist ein Moskito-Himmelvorhang an der Decke befestigt. Daneben steht eine Grünpflanze.

Anke Peters - Schulsozialarbeiterin

An unserer Schule ist unsere Schulsozialpädagogin Anke Peters seit Frühjahr 2024 in Teilzeit tätig.

Der Schwerpunkt der Arbeit von Frau Peters liegt bei den Klassenstufen 3-6 und im Gestalten gelingender Übergänge zur Sekundarstufe.

Als Schulsozialpädagogin berät Frau Peters Schüler, Eltern und Lehrer zu ganz unterschiedlichen Themen. Sie unterstützt zudem in den Bereichen: Konfliktklärung, Beratung und Vermittlung von verschiedenen Hilfsangeboten, Stärkung sozialer Kompetenzen und Prävention für ein gutes Miteinander in Schule.

0451 / 122 832 53
anke.peters@luebeck.de

Ziele der Schulsozialarbeit

Die Haupttätigkeit der sozialräumlichen Schulsozialarbeit liegt in der Einzelberatung von Schüler/innen, Eltern und Lehrkräften. Schulsozialarbeit wird aber nicht erst durch Krisenintervention aktiv, wenn Probleme bestehen, sondern beteiligt sich daran, Bildungswege erfolgreicher zu gestalten und den Bildungsort Schule positiv zu besetzen. Im präventiven Bereich erfolgen Gruppenangebote sowie die Vermittlung von Projekten und die Sozialraumvernetzung.

  • Verbesserung der Lebens- und Lernbedingungen von Kindern und Jugendlichen
  • Vernetzung und Kooperation von Schule und anderen Institutionen
  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern
  • Förderung sozialer Kompetenz, der Konfliktfähigkeit und konstruktiver Konfliktlösungen
  • Unterstützung bei Krisen in Schule, Familie und Umfeld
  • Förderung der Berufs- und Lebensplanung
  • Motivierung der Eltern zur Mitwirkung bei schulischen Prozessen
  • Förderung der Erziehungskompetenz der Eltern
  • Beratung der Lehrkräfte in sozialpädagogischen Fragen

Aufgabenfelder von Schulsozialarbeit im Sozialraum

Beratung und Vermittlung von Hilfen für Schüler/innen und Eltern

  • Offene Beratungsarbeit für alle Schüler/innen
  • Entwicklung von Hilfeplänen im Tandem von Lehrkraft/soz.päd. Fachkraft
  • Vermittlung von Hilfen in Zusammenarbeit mit Kooperativer Erziehungshilfe,
  • Jugendhilfe oder außerschul. Kooperationspartner
  • Elternarbeit, themenbezogene Elternabende
  • Beratung von Lehrkräften bei Problemlagen der Schüler/innen
Ein Mädchen sitzt neben ihrer Mutter auf einem Sofa in einem gemütlichen Aufenthaltsrum. Vor ihr sitzt eine Frau, mit einem Notizbrett in der Hand.
Eine Gruppe von Erwachsenen bilden einen Kreis und halten ihre Arme in die Mitte, sodass ihre Hände sich berühren und die Arme einen Stern bilden.

Kooperation mit außerschulischen Institutionen – sozialräumliche Vernetzung

  • Vernetzung mit Kooperationspartnern
  • Durchführung gemeinsamer Projekte
  • Beteiligung an Stadtteilkonferenzen bzw. Stadtteilnetzwerken

Sozialpädagogische Gruppenarbeit mit Klassen oder Schülergruppen

  • Kooperationsprojekte im Rahmen des Unterrichts
  • Initiierung und Koordinierung von Sozialkompetenztrainings, Kommunikationstrainings, Konfliktmoderation, Mobbingprävention/-intervention (No-blame-approach), Gewaltprävention, Suchtprävention, Teamfähigkeit, Mädchen-/Jungenarbeit u.a. unter Berücksichtigung der individuellen Bedarfe der Schüler/innen
Schüler sitzen an einem Tisch nebeneinander und arbeiten in Gruppenarbeit. Sie blicken in die Hefte und halten Stifte in der Hand.
Eine Schülerin der Oberstufe steht angelehnt draußen an der Wand vom Schulgebäude und hält Collegeblöcke und einen Stift in den Armen und Händen. Im Hintergrund weitere Schüler.

Lotsenfunktion für Schulen im Sozialraum

  • bedarfsabhängige Initiierung und Koordinierung von Projekten im Sozialraum

Mitarbeit in schulischen Gremien und Schulkultur

  • Kooperation mit Schulleitung und Lehrkräften (regelmäßiger Austausch)
  • Mitwirkung an der Umgestaltung zur inklusiven Schule
  • Teilnahme an Konferenzen und Elternabenden
  • Mitwirkung am schul. Ganztagskonzept in Kooperation mit den zuständigen Lehrkräfte
Lehrer sitzen einem Stuhlkreis, diskutieren und machen sich Notizen. Auf ihren Schoss liegen Ordner oder Hefte.